Aus qualitativ hochwertigen ausgewählten Hölzern fertigen wir mit einem
hohen Mass an Erfahrung unser bewährtes Weinfass aus Eiche
Im Jahre 1972 haben wir mit der Herstellung von Weinfässern begonnen. Die Feuerung oder auch Toastung dieser Fässer erfolgte über offenem Eichenholzfeuer. Gas wird für die Feuerung nicht verwendet. Im Laufe der Jahre hat es sich gezeigt, dass intensives Feuern von mindestens einer Stunde am vorteilhaftesten für den Wein ist.
Das Feuern, wohl eines der wichtigsten Arbeitsschritte auf dem langen Weg zum Barrique-Faß wird vom Chef oder vom Altgesellen selbst gemacht.
Nicht nur die Fassrümpfe, sondern auch die Böden werden grundsätzlich mitgefeuert. Dieses hat im Weinausbau zu guten Ergebnissen geführt. Auf Wunsch bleiben die Böden auch ohne Feuerung.
Die Toastung verleiht dem Wein die milden Aromen wie zum Beispiel Vanille.
Die Böden werden nach alter, bewährter Art hergestellt. Die einzelnen Bodenstücke werden zusammengedübelt. In jeder Bodenfuge liegt ein Blatt Schilf. Ist der Boden eingesetzt, werden die Daubenfugen am Kopfende so weit erforderlich ebenfalls verschilft.
Nach dem Abhobeln des Fasses und dem Aufziehen der verzinkten Fassreifen kommt das Fass nochmals in die Drehbank und bekommt jetzt seinen letzten "Schliff".
Unsere Barrique-Fässer, 225 Ltr. aus bester, luftgetrockneter Eiche mit sechs feuer- verzinkten Reifen, verzinkten Fasshaken, Eichenholzspund und Leinenlappen. Jedes Weinfass aus unserer Böttcherei wird vor dem Versand auf Dichtigkeit überprüft. Dafür sorgt der Chef selbst.
Auf alle Weinfässer wird unser Firmenname eingebrannt und die Jahreszahl ein- geschlagen. Auf Wunsch kann auch der Toastungsgrad aufgedruckt werden.